XC Team Blog

18.12.2013

Heute ging es bereits das erste Mal in die Luft. Alles blau und kein Wölkli auf unserer Route.
Zudem war es sehr windig und nicht unbedingt so schön in der Luft. Immerhin gab es dann doch noch 36km.

Allerdings wurde ich nach der Landung auf dem Rückweg zur Strasse von einem Hund gebissen… nicht so toll. Ich ging an einem Haus vorbei (auf der Strasse), als die 5 Hunde im Hof plötzlich mit lautem Gebell auf mich zustürmten. Einer der Hunde, ich glaube es war der Border Colli, biss mich von hinten in den Unterschenkel gleich oberhalb der Bergschuhe. So machen es die Hütehunde mit den Schafen und den Rindern… Autsch, das tat ziemlich weh, erwischte er mich doch richtig heftig. Er hörte aber gleich auf, als ich einen Autsch-Schrei losliess. Die Hosen waren zwar noch ganz, aber das Bein kriegte 4 Zahnabdrücke ab, ist nun blau und an drei Stellen hatte es sogar die Haut aufgerissen. In Zukunft mache ich einen Bogen um Hütehunde…

Bild: Pilota Cam – über der trockenen Landschaft bei Tarpoli, Richtung Barraba. On the right you can see the Split Rock lake.

17.12.2013

Eine lange Fahrt… 8 Stunden später erreichten wir Manilla. Wir schafften es noch vor Sonnenuntergang, unser Zelt aufzubauen. Ziemlich geschafft gabs dann noch ein feines australisches Steak.

Bilder: Unterwegs… und mit einigen toten Kängurus am Strassenrand. Die Landschaft sah sehr trocken aus. Unser Zeltschloss ist fertig aufgebaut.

16.12.2013

Als Überraschung für ‘unsere’ Australier haben wir ein typisches Schweizer Geschenk nach Australien gebracht. Natürlich die Camping-Ausführung (mit Säge und so).
Hier das Bild der Swiss Knifes, als sie in der Schweiz verpackt wurden.

Die Freude war gross!

Schweizer Camping Sackmesser für die Smiths und die Jewells:

15.12.2013

Nachdem wir unser ebenfalls spottbiliges Mietauto (57 AUD) für die Fahrt nach Canberra am Flughafen abholten (der Kundenberater bei der Autovermietung staunte selber über den Preis), trafen wir uns mit Ned zum Brekkie (Frühstück). Nicht in Bondi, sondern irgendwo in der Nähe von Newton Station. Das war schwierig, wir hatten weder eine Karte von Sydney noch eine grosse Ahnung wohin wir genau sollten. Auf jeden Fall fanden wir uns dann nach lägerem Suchen und einigen Telefonaten mit Ned.

Ned fuhr mit seinem Klappbike vor und wir genossen gegen Mittag endlich unser Frühstück. Danach fuhren wir nach Canberra und gleich zu den Smiths. Wie immer wurden wir sehr herzlich empfangen und durften uns im Gästezimmer breit machen.

Danach gings zu unserem Auto… Das Cover war zerissen und das Auto voller Spinnweben und Spinnen. Die Abdeckung war ein Fall für den Abfall. Terri hatte uns die beiden Autobatterien mit dem elektrischen Auflader bereits vorgeladen und wir mussten die Batterien nur wieder im Auto einbauen. Und dann der grosse Moment – wird das Auto anspringen?

Thomas drehte den Zündschlüssel – und – kein Wank!!!

Hmmm, noch ein paar Versuche, nichts. Nach weiterem Nachdenken dann die Erleuchtung, der Immobiliser vehinderte den Start. Was man so alles vergisst in 11 Monaten.
Also Immobilizer deaktivieren und siehe da, das Auto startete problemlos und ohne Rauch! Es fuhr sich, wie wenn es nie stillgestanden wäre. Ausser dem Dreck also alles in bester Ordnung. Glücklich ging es zurück zu den Smiths und wir konnten den Abend mit plaudern und einem Bier und einem Abendessen ausklingen lassen.

Bilder: Frühstück mit Ned. Sein Klappvelo lässt sich klein zusammenpacken. Unser Auto vor dem Start, das Cover war zerissen und alles ziemlich dreckig.

13.12.2013 bis 14.12.2013

Nach einem ruhigen und laaaaangen Flug erreichten wir endlich Sydney. Da mit einem A380-800 geflogen, warteten wir dann ebenso laaange auf unser Gepäck. Ja, bei rund 600 Passagieren dauert das halt so seine Zeit…

Aber alles ok. Thomas beschleunigte unserer Gang durch den Zoll, indem er uns (wohl unerlaubt) durch die Express-Schleuse lotste. Ja, ja, wir sind ja Aussis. Jedenfalls ich, ich hatte ja schon einmal ein Känguru überfahren.
Auf jeden Fall ging es so gleich zum Ausgang, ohne Schnüffel-Hunde und ohne Gepäckkontrolle mit Durchleuchten!

Kaum draussen erwartete uns ein laue Nacht mit 20° Grad C und der Duft von Australien (blühende Eukalyptus). Mmmmm!

Die Nacht verbrachten wir im Ibis Budget Hotel gleich beim Flughafen. Dank der Online Buchung vor ein paar Wochen spottbillig (87 AUD für das Zimmer). Das Taxi dorthin kostete aber unglaubliche 25$. Den letzten Shuttle Bus hatten wir leider vepasst, darum brauchten wir das Taxi.

Bilder: Ready for Takeoff in Zürich. Über dem Nebel super Wetter, Blick auf das Nebelmeer am oberen Zürichsee Richtung Einsiedeln Sihlsee. Sonnenuntergang unterwegs, in der Nähe von Sofia.