XC Camp in Manilla, 3. Tag: Australia Day und Backofen-Wetter

26.01.2011

Wieder nicht wirklich der Top-Tag zum Fliegen – dafür ein backofenheisser Australia Day (Nationalfeiertag).

Der Flugtag: Leider erwischte ich eine sehr schwache Ablösung bei meinem Start und musste nach 8 Minuten und 33 Sekunden bei der Windmühle landen. Und dann durfte ich bis zum Ost “Bombout” (Landeplatz) laufen, zur Windmühle gibt es nämlich keine Strasse, nur Zäune (welche mir seit 2009 gut in Erinnerung sind). Das waren zwar zum Laufen zwar nur etwa 15 Minuten, aber bei 42 Grad und in der Sonne ist das wie im Backofen. Meine ersten eineinhalb Liter Wasser waren bis zum Ost Landeplatz bereits geleert.
Vor dem nächsten Hochfahren “tankte” ich noch einmal auf. Wieder am Startplatz war der Wind nun mehr von der Südwestseite und recht böig, sodass ich um 15:30 Uhr wieder herunterfuhr.

Währenddessen konnte Thomas wegfliegen, musste aber auch schon nach 58 km landen. Thomas und Markus konnten mit Natalie zurückfahren, während alle hier auf der Farm im Swimmingpool oder wie lahme Fliegen im Schatten herumdösten. Es war so heiss, dass es kaum auszuhalten war. Xavier flog noch weiter und musste selber für eine Rückfahrt schauen. Leider konnten wir noch immer keinen Fahrer finden…

Der Australia Day: Nach Thomas Ankunft kippten wir noch literweise Wasser in uns hinein. Natalie lud und zum “Stew” ein, ein Eintopf mit Lamm und viel Gemüse. Am Australia Day ist es “Pflicht”, dass man etwas mit Lamm kocht und isst. Die Australier haben ja die Schafe zuerst gehabt (nicht die Neuseeländer (?)). Wir waren sehr dankbar, dass wir bei dieser Hitze nicht kochen mussten. – Der Lamm Eintopf war übrigens sehr fein!

Und: Der Griff an der Hecktüre des Autos hält tipptopp. Die Araldit Aktion war also erfolgreich.

Bild: Wetterbriefing am Startplatz, alle sind etwas skeptisch – es war am Startplatz schon sehr heiss und nicht allzuviel Wind.

Weather Briefing, North East Launch Mt. Borah

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