06.01.2016
Erstaunlich und extrem, was Wasser alles anrichten kann. Besonders wenn der Boden das Wasser nicht mehr aufnehmen kann. Nach dem Regen und Sturm von Gestern haben wir alles geflickt und die Wasserschäden auf der Farm begutachtet. Im Moment duschen wir mit braunem Wasser.
Das Zelt ist noch ganz, allerdings rissen beim Sturm ein paar Schnüre, die haben wir dann gestern in der Hitze des Gefechts provisorisch geknüpft. Jetzt haben wir sie ausgetauscht.
Diese Schnur hat es nicht überstanden. Nach einer gewissen Zeit an der Sonne werden sie aber auch spröd. Viele der Schnüre hatten wir beim letzten Mal schon ersetzt. Zum Glück, sonst wäre uns alles um die Ohren geflogen.
Der Stausee mit Damm in der Nähe von Godfreys Haus füllte und füllte sich, den Wasserstand kann man noch erkennen.
Er war dann schliesslich so voll, dass der Damm brach.
Und alles Wasser sich Richtung Fluss davonmachte.
Auch hier: Glück gehabt. Aber wenn das öfters passiert, dann wird unsere Garage (im Hintergrund) irgendwann weggespült.
Dieses Jahr gibt es sogar Lilien am Fluss.
Und hier die Verwüstung des “Gullies” zum Weinanbaugebiet. Also an diesem Abend wäre es unmögich gewesen, von der Farm wegzufahren mit dem vielen Wasser, das von überall her kam.
Und den Steinschlag in der Windschutzscheibe haben wir auch noch gefötelet. Damit sind jetzt nun hoffentlich alle kaputten Dinge komplett. Der Stein flog am 28.12.2015 in die Windschutzscheibe. Mal sehen, ob das in den nächsten Ferien immer noch geich aussieht oder ob der Riss weiter führt. Dann müssten wir wohl die Scheibe austauschen lassen.
Morgen und übermorgen können wir vielleicht noch einmal fliegen (wenn die Strasse auf den Berg nicht zu stark beschädigt wurde). Und dann gehts leider schon wieder zurück in die andere Heimat (die ohne Schnee…?).
Bis bald!