09.07.2011
Das letzte Stück nach Manilla begannen wir nach einer frostigen Nacht im Zelt. Wir staunten am Morgen beim Aufstehen nicht schlecht: Bodenfrost und gefrorene Pflänzli! Und unser Zeltdach war auch mit einer feinen Eisschicht bedeckt! Während der Nacht war es also nicht besonders warm – aber dank unserem elektrischen Heizlaken mussten wir zum Glück nicht gross frieren.
Mit dem Auto ging es dann südwärts nach Manilla. Diese ganze Strecke (320km) könnte man also von Manilla aus auch fliegen. Wir prägten uns die Landschaft gut ein und machten einen Halt beim Lookout vor Warialda. Wir hielten es draussen nicht lange aus und flüchteten vor Wind und Kälte wieder ins Auto. Mit der Ankunft in Manilla schloss sich der Kreis unserer Reise um den grossen australischen Kontinent. Von hier brachen wir Mitte Februar zu unserer Rundtour auf.
Auf der Farm in Manilla wurden wir herzlich empfangen – Es wurde wie wild in, um und neben dem neuen Clubhaus sowie an der Zufahrtsstrasse gebaut. Am Abend ging es mit Godfrey, Natalie und all den anderen auf der Farm noch ins Royal Pub. Mick hatte einen Gig mit seiner Band, es wurde der 60.-igste Geburtstag eines Bandmitgliedes gefeiert.
Bilder: Alles gefroren! Wir zwei beim Lookout über Warialda (Warialda liegt gleich unten im kleinen “Tal”).