23.04.2011
Da es am Morgen etwas kühler war blieben wir etwas länger liegen. Danach machten wir eine Wanderung in den Drapers Gorge und kamen an drei mit Wasser gefüllten Pools vorbei. Eher ungewöhnlich für diese Zeit im Jahr, aber die Regenfälle waren so ergiebig dass noch etwas übrig blieb. In den Pools wimmelte es nur so von Leben: Frösche, Kaulquappen, Fische und allerlei Insekten. Und darüber kreisten schönste rote und blaue Libellen. Kleine Oasen im sonst staubtrockenen Gebiet.
Für uns gab es kein Wasser ausser das Trinkwasser, das wir in genügenden Mengen bei uns hatten. Keine Dusche. Auf dem Camping gibt es nur ein Plumpsklo. Am Nachmittag war es dann so heiss dass wir bis zum Abend Siesta machten. Mit dem Auto konnten wir nirgendwo hin, weil wir zum Tanken die ganzen 250km wieder zurück müssten. Am Abend gab es dann wieder die schönen roten Felsen in der Abendsonne und unzählige Sterne und Sternschnuppen.
Bilder: Felsformation im Drapers Gorge mit Aboriginie Symbolen – gleich daneben gab es überall Versteinerungen: Muscheln, Pflanzenwurzeln… und Lavaformationen mit verschiedenene Steinen eingeschlossen – alles Millionen von Jahren alt. Beim Wasserpool zuhinters im Drapers Gorge. Wenn es regnet, gibt es hier auch einen imposanten Wasserfall.