Back home – update

01.03.2014

Wieder zu Hause seit einem Monat. Die Zeit fliegt.

Hier noch ein Update der letzten Tage in Australien bis zum 01.02.1014.

Am 01.Februar haben wir das Auto und den Trailer untergestellt. Das heisst: beim Auto die Batterien ausgebaut und dann beides verpackt. – Inklusive Rattengift, sorgfältig verstaut im Motorraum und im Anhänger, damit kein anderes Tier Schaden nimmt.

Danach ging es noch einmal in den Pool für einen erfrischenden Schwumm, unter die Dusche und dann am Nachmittag direkt auf den langen Heimweg. Schön wars! Wir gehen wieder.

  • Alles zusammen sind wir in den 7 Wochen rund 7000 km mit dem Auto gefahren.
  • Für das Camping bezahlten wir rund 100 AUD pro Woche.
  • Wir haben dem Auto einen Ölwechsel gegönnt und mussten das Auto und den Trailer für 2014 registrieren (Erneuerung, rund 1100 AUD für das Auto und ca. 170 AUD für den Trailer). Zudem haben wir eine Haftplichtversicherung für 170 AUD gemacht (third party property damage). Diese ist wichtig, wenn wir einem anderen Autofahrer das Auto kaputtmachen oder sonst was anstellen.
  • Das Zelt hat dem Sturm und den heissen Winden standgehalten, allerdings mussten wir diverse Spannschnüre ersetzen (diese sind von der Sonne so spröd, dass sie sicher beim nächsten Sturm reissen werden). Die restlichen Seile müssen wir also vor dem nächsten Camping unbedingt ersetzen.
  • Dann ging am letzten Tag noch eine Flügelmutter der Batteriebefestigung im Motorraum des Autos verloren und wir schafften es, den Stecker vom Anhänger kaputtzumachen (wurde vom Stützrad eingeklemmt).
  • Wir killten zwei Kängurus, einen Hasen und diverse Vögel auf der Strasse (eine Entenfamilie, 2 Singvögel).
  • Gesehen auf der Farm: 1 Skorpion, 1 Redback Spider, die Brown Snake hat sich gut versteckt, war aber da.
  • Auf dem Startplatz am Abend eine Gruppe von 14 Kängurus. UFO’s (unidentified feeding objects) um das Zelt in der Nacht.
  • Diverse kleinere Raubvögel, Adler, Papageien und Singvögel.
  • Fliegen konnten wir so viel wie noch nie – da kamen einige Stunden zusammen!
  • Der Gleitschirm ist noch ganz und wieder in der CH.
  • Verletzungen gab es auch, nur bei Pilota: Hundebiss (die Narben sind geblieben), Probleme mit dem Handgelenk – Bänder überdehnt beim Camping.
  • Temperaturmässig war es ebenfalls ungewöhnlich, mehrere Tage über 40 Grad C, ein Tag mit 46 Grad Celsius.
  • Und sonst in der Landschaft alles sehr trocken und braun.
  • Und vieeeel Fun und spezielle Momente mit unseren Australiern und draussen bei den Flügen.

Was will man mehr? Sofort wieder abhauen nach Down Under!

Sydney aus der Luft – danach gehts in den Flieger nach Dubai und Zürich.
Sydney from airplane

Paraglider luggage...
Tamworth Airport und verladen der Gleitschirme.
Tamworth Airport
Tschüss Känguru – wir kommen wieder!
Kangaroos Mt. Borah
Battery storage und Autounterstellplatz.
Battery storage

Car and trailer storage

Car and trailer storage
Thai Restaurant in Manilla (beim Royal Pub im ersten Stock, Terasse – Dough und seine Frau führen da ein Thai Restaurant. Fein – und scharf!).
New Thai Restaurant Birthday Dinner

New Thai Restaurant in Manilla

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Harte Arbeit und happige Thermik

28.01.2014

Endlich konnte auch ich heute mal zeigen, dass es ich es auch kann!
80 km Richtung Narrabri! (Link)

Thomas nahm zwei Mal Anlauf und musste beim ‘bomb out’ unten am Berg landen. Auch viele andere Piloten standen bald wieder auf dem Boden. Ich hatte sehr spät am Mt. Borah etwas Glück und erwischte den Thermikschlauch bei der letzten Gelegenheit.

Und die 80km waren dann harte Arbeit! Und zur Thermik musste man richtig ‘ja’ sagen. Das wohl mein unruhigster Flug überhaupt.

Leider hatte ich mich dann 20 km vor Narrabri versenkt. Aber der Flug war einfach toll – und einer meiner längsten in Australien.
Und dann war da noch der perfekte Rückholservice von Thomas! Und vom Farmer wurde ich auch auf dem Feld abgeholt (leider gibt es kein Föteli vom Quadbike mit mir…).

Bild: Thermikkurbeln im Flachland. Nach dem Boggabri Gap (Kohle Mine), ca. 30 km östlich vom Startplatz Sicht Richtung Süd. Keine Wolke, nur blau und ziemlich ruppig.

Past Boggabri Gap, thermaling

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Letzte Flugwoche

28.01.2014

Leider wieder keine Zeit für das Tagebuch. Es ist wieder Flugwetter und wir geniessen die letzte warme Woche bevor es wieder in den Winter und in die ‘real world’ zurückgeht.

Vielleicht gibt es diese Woche noch einmal ein update, vielleicht nicht…

Bis später!

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The making of ‘Brekkie-Omelette’

23.01.2014

Am Morgen um sechs gab es schon das erste Donnergrollen. Schnell das Radarbild checken…
Entwarnung, der Sturm und die Regenfront gingen nördlich von uns durch. Also noch einmal umdrehen und bei angenehmen 21 Grad Celsius weiterschlafen.

Da der Tag sowieso grau und windig war, probierten wir heute mal die schon lange geplanten Camping-Küche-Omeletten zum Morgenessen aus.
Hat alles geklappt – und war sehr fein.

Ansonsten gab es nicht viel zu tun. Regelmässig das Radarbild checken und den Wind und die Wolken beobachten. Und natürlich das Tagebuch-Update.

Bilder: The making of the Brekkie-Omelette

Zutatenübersicht: Mehl, Eier, Milch, Butter, Banane, Aprikosen, Honig…
Omlette Ingridiences

Das Mixen kann beginnen mit dem Mehl – nur wie viel nehmen ohne Waage? Etwas mehr als eine halbe Tasse sollte reichen…
Flour measurement

3 Eier mit Milch mixen (Flüssigkeit = 2.5 mal die Mehlmenge!)
3 Eggs

Milk

Schön mixen…
Mix the eggs, milk and put it into flour

…und noch etwas rühren, gell…

Die Pfanne ist bereit, jetzt nur nichts anbrennen lassen!
The pan is ready

Erstes Portiönli braten:
First portion goes in the pan

Thomas bereitet in der Zwischenzeit die Früchte vor:
Fruit preparation

Hmmmm, sieht schon gut aus! Goldbraun sollte sie sein.
Yummy, goldbrown!

Noch die Früchte braten und mit Osaft etwas einkochen lassen:
Fuit cooking

Servieren!!! Und noch etwas Honig dazu. Fein!
Serving suggestion

Alternativ lässt sich die Omelette ohne Früchte mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen und geniessen (falls man in Australien einen Parmesanblock zum Reiben gefunden hat). Auch fein!

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Dust devil damage – zerstörerischer Dust Devil

22.01.2014
Dust devil damage repair in the vineyard.

Gestern hatten wir einige Dust Devils (Mini Hurricanes), welche über die Farm fegten.
Das Resultat wurde heute morgen entdeckt. Die Winde waren so gewaltig, dass die Netze über den Reben einfach davongeweht wurden.

Und diese Netzte sind bis zu 150m lang, und haben schon etwas Gewicht. Zum Teil lagen sie quer über die nächsten fünf Reihen.

Helfende Hände waren gefragt! Zu sechst machten wir uns an die Arbeit.
Nach 2 Stunden waren die Netze wieder gerichtet und die Löcher einigermassen geflickt. Die Trauben konnten wir bei dieser Gelegenheit auch gleich verkosten – die sind schon bald reif, und sehr süss. Fein.

Bilder:
Die Netze liegen zum Teil bis zu 50m quer über den anderen Reihen
The net is down in the vineyard

Die Vögel hätten die wahre Freude an den Trauben…
Dust devil damage on the net

Nach dem Richten der Netze mussten noch zahlreiche Löcher geflickt werden.
Working Girl in the vineyard

Vineyard Workers: Petra, Suz, Thomas, Caroline, Louis (hinter der Kamera)
Workers in den vineyards

That's like it should be in the vineyards

Geschafft!
All the work in the vineyard is done

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