19.04.2011
Nachdem wir heute morgen vergeblich versucht hatten, einen Camping-Platz am Meer über Ostern zu buchen (wir werden wohl ins Landesinnere fahren und wandern, statt baden und schnorcheln) gaben wir dieses Vorhaben auf und widmeten uns den Sehenswürdigkeiten der Gegend.
Zuerst fuhren wir zum Lake Thetis, einem Salzsee mit noch jungen und wachsenden Stromatolithen (ca. 1200 Jahre alt). Danach machten wir eine erste Runde durch das “Pinnacles Desert“, um unseren Fotospot für den Abend zu rekognoszieren. Am Nachmittag wimmelte es von anderen Touristen und Busladungen von Tagesausflüglern. Wir waren froh, dass wir für den Abend unser eigenes Auto für eine zweite und etwas ruhigere Tour hatten.
Als wir um 17:15 Uhr dann vom Campingplatz in Cervantes losfuhren, sah es gar nicht nach einem Naturschauspiel aus. Hohe Schleierwolken bedeckten die bereits tief stehende Sonne und machten keine grosse Hoffnung auf schöne Bilder. Wir fuhren schnurstraks zu unserem am Nachmittag auserkorenen Spot und wurden nach einigem Warten mit einer fantastischen Abendstimmung belohnt. Je tiefer die Sonne stand umso schöner die Fotos. Leider machte meine kleine Canon Ixus mit immer weniger Licht dann irgendwann keine brauchbaren und scharfen Bilder mehr. So verzichteten wir dann auf den Aufgang des Vollmonds… Die Abendstimmung war unbeschreiblich schön aber irgendwie auch ziemlich bizarr!
Bilder: Die Stromatolithen am Lake Thetis in Cervantes. Wir beide auf der Pinnacles Tour am Nachmittag – und die Bilder der schönen Lichtstimmung am Abend.